DAS WICHTIGSTE ZUERST !!
- Der Preis ist abhängig von 3 Faktoren: Deinem Alter, der Laufzeit, der späteren Rentenhöhe.
- Achte beim Abschluss auf Klauseln die den Auslandeinsatz betreffen.
- Letzter Punkt, beachte Ausschlussklauseln.
Nimm dir Zeit und achte beim Abschluss auf diese Punkte!
Du willst auf Nummer sicher gehen? Wir beraten dich professionell und unabhängig.
Ausgangslage der Soldaten
Befragt man zehn verschiedene „Experten“ zu einem bestimmten Thema, bekommt man in der Regel zehn verschiedene Antworten oder Aussagen.
Allerdings wird dieses Muster bei einigen Fragen außer Kraft gesetzt, bei denen es einfach keine zwei Meinungen gibt.
Eine dieser Fragen lautet: Sind Soldaten besonderen Risiken und Gefahren ausgesetzt?
Die Antwort lautet ganz klar:
Ja, das sind sie!
Sehr viele Berufstätige fragen sich, was denn eigentlich passieren müsste, damit Sie ihren Beruf nicht mehr ausüben können?
Bei Zeitsoldaten und Berufssoldaten ist der Beruf selbst schon so gefährlich, dass diese Frage kaum gestellt wird. Denn selbst bei gewöhnlichen Einsätzen im Inland, bei Übungsplatzaufenthalten oder militärischen Fitnessübungen kann es zu Verletzungen des Körpers, aber auch der Psyche kommen.
Und da sprechen wir noch gar nicht von Auslandseinsätzen, Spezialverwendungen oder gefährlichen militärischen Ausbildungen und Lehrgängen, die nochmal ein deutlich höheres Gefahrenpotential bieten.
Auch Freizeitunfälle, plötzlich auftretende Krankheiten oder die alltäglichen Gefahren auf dem Dienstweg / Arbeitsweg müssen wir hier mit ins Auge fassen. Die Möglichkeiten, als Soldat berufsunfähig zu werden, sind in der Regel deutlich umfangreicher als bei normalen Berufstätigen.
Es bleibt also festzuhalten: Der Soldatenberuf ist gefährlich und in jeder Hinsicht besonders.
Das Gute ist, die meisten Soldaten sind sich dessen bewusst und setzen sich – manche früher, manche später, einige zu spät – mit der Absicherung ihrer speziellen Risiken auseinander und suchen nach passgenauen Lösungen.
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Versetzen wir uns nun einmal in die Lage der Soldaten hinein, denen ihre eigene finanzielle Absicherung wichtig ist, denen gegebenenfalls noch die Absicherung der Familie am Herzen liegt und die dementsprechend nach Informationen suchen.
Was ist die beste Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten?
Doch wo sucht man nach diesen Informationen? Ganz klar, bei “Dr. Google“ 🙂 Denn der hat auf alle Fragen eine passende Antwort – oder etwa nicht?
Wenn Soldaten z.B. nach „Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten“ suchen, bekommen sie eine unüberschaubare Fülle an Ergebnissen angezeigt. Bei der Suchanfrage „Dienstunfähigkeit Soldaten“ werden wiederum nicht nur relevante, sondern auch viele andere Suchergebnisse gelistet, die jedoch gar nicht zielführend sind.
Das heißt: Informationen gibt es genügend, doch wie gut diese letztlich sind, hängt nicht nur vom verwendeten Suchbegriff, sondern auch von der Anzeige relevanter Ergebnisse ab.
Letztlich können sich Soldaten tagelang mit der Recherche zum Thema Dienstunfähigkeit beschäftigen und das gesamte Netz abklappern.
Allerdings verlieren viele bei diesem Sammelsurium an Werbeanzeigen, Blog-Beiträgen und ungeprüften Auskünften den Überblick. Dabei die wirklich wichtigen Fakten herausfiltern, kann durchaus sportlich werden.
Es ist Fakt, dass es „eine Handvoll“ an Versicherungen gibt, die das Risiko der Dienstunfähigkeit für Soldaten absichern. Die Frage die sich jedoch oft stellt:
Welche ist für mich die beste Dienstunfähigkeitsversicherung in Preis und Leistung?
Auf diese Frage bekommt man im Internet keine objektive und unabhängige Antwort. Denn eine ganz entscheidende Sache fehlt und ist auch nicht bei Vergleichsportalen zu finden:
Ein Produktvergleich, der tiefgründig die am Markt vorhandenen Angebote unter die Lupe nimmt, ihre vielen verschiedenen Leistungsmerkmale miteinander vergleicht und den Preis ins Verhältnis setzt.
Denn jeder Soldat sollte hier ein Ziel haben: So gut versichert zu sein wie möglich und dabei nur so viel bezahlen wie nötig!
Wenn euch die bestmögliche Absicherung bei Dienstunfähigkeit wichtig ist und eure individuellen Ansprüche ins Verhältnis gebracht werden sollen, dann vereinbart einen Onlinetermin bei uns. Wir vergleichen mit euch unabhängig, objektiv und kostenfrei alle wichtigen Details und beraten euch umfassend zu der für euch besten Absicherung.
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Unterschied zwischen Berufsunfähigkeitsversicherung ohne und mit DU-Klausel
Berufsunfähigkeitsversicherung ohne DU-Klausel
Leistungen aus einer Berufsunfähigkeitsversicherung ohne DU-Klausel (das heißt, “ohne Soldatenklausel”) werden bedingungsgemäß gezahlt, wenn die versicherte Person in Folge Krankheit, Körperverletzungen oder Kräfteverfall voraussichtlich sechs Monate ununterbrochen ihren zuletzt ausgeübten Beruf nicht mehr zu mindestens 50% ausüben kann. Das ist jeweils ärztlich nachzuweisen.
Das heißt, dass Soldaten in diesem Fall einen Leistungsantrag stellen müssen, der sehr umfangreich ist. Es werden neben den persönlichen Angaben sämtliche Arztunterlagen benötigt. Zudem ist eine genaue Tätigkeitsbeschreibung erforderlich. Wie sah ein durchschnittlicher Berufsalltag vor dem Ausfall aus und was für Aufgabe wurden täglich erledigt.
Mittels dieser gesammelten Informationen bewertet dann die Leistungsabteilung der Versicherung, ob hier eine Berufsunfähigkeit im Sinne der Bedingungen vorliegt oder nicht!
Bei der BU ohne DU-Klausel hat der Versicherer hat hier das letzte Wort und entscheidet ob Leistungen aufgrund einer Dienstunfähigkeit gezahlt werden.
Berufsunfähigkeitsversicherung mit DU-Klausel
Neben der BU ohne DU-Klausel gibt es auch die Berufsunfähigkeitsversicherung mit DU-Klausel (also mit Soldatenklausel). Hier werden Leistungen gezahlt, sobald der Soldat aufgrund eines Gutachtens eines Arztes der Bundeswehr oder eines beauftragten Arztes für dienstunfähig erklärt wird und aus diesem Grund entweder in den Ruhestand (bei Berufssoldaten) versetzt oder aus der Bundeswehr entlassen (bei Zeitsoldaten) wird.
Hier reicht allein der Akt der Versetzung in den Ruhestand bzw. der Akt der Entlassung gemäß Gutachten des Truppenarztes aus, damit Leistungen gezahlt werden.
Die Versicherung folgt der Entscheidung des Dienstherrn, ohne den Sachverhalt noch einmal selbst zu prüfen.
ACHTUNG:
Das gilt aber nur, wenn es sich um eine echte DU-Klausel handelt! Denn bei einer echten Dienstunfähigkeitsklausel bedarf es lediglich einer Tatbestandsvorraussetzung, damit die versicherte Leistung gezahlt wird. Zum Beispiel dem Akt der Entlassung.
So gibt es auch Anbieter, die eine sogenannte unechte DU-Klausel in ihren Bedingungen nutzen. Auf diese gehen wir im nächsten Abschnitt ein.
Zwischenfazit:
Wenn sich Soldaten gegen das Risiko der Dienstunfähigkeit absichern wollen, dann ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit echter DU Klausel (Soldatenklausel) absolut wichtig und das Maß aller Dinge.
Wie bereits im ersten Abschnitt beschrieben ist ein detaillierter Vergleich zwischen den einzelnen Versicherungsangeboten essentiell, um die bestmögliche Absicherung zu finden!
Wir machen das jeden Tag, auch gern mit dir!
Echte und unechte DU-Klausel
Im letzten Abschnitt wollen wir euch einmal ein Beispiel für eine echte und eine unechte DU-Klausel aufzeigen. Denn schnell tappt man als Laie in das Fettnäpfchen, sich für eine Versicherung mit unechter DU-Klausel zu entscheiden. Und das kann unangenehme Folgen haben. Zudem zieht eine unechte DU-Klausel oft einen Ratenschwanz an weiteren Notwendigkeiten nach sich.
Ob es sich um eine echte oder unechte DU-Klausel handelt, hängt von der Formulierung ab.
Beispiel – echte DU-Klausel
Der Soldat (Berufs- und Zeitsoldat) gilt auch dann als berufsunfähig, wenn er vor Erreichen der gesetzlich vorgeschriebenen Altersgrenze bei Berufssoldaten bzw. vor Beendigung des Dienstverhältnisses bei Zeitsoldaten aufgrund eines Gutachtens eines Arztes der Bundeswehr, eines Amtsarztes oder eines vom Dienstherrn beauftragten ärztlichen Gutachters wegen Dienstunfähigkeit entlassen oder in den Ruhestand versetzt wird.
Schlussfolgerung: Der reine Akt der Entlassung (bei Zeitsoldaten) reicht für die Leistungspflicht aus. Es reicht also eine Tatbestandsvorraussetzung.
Beispiel – unechte DU-Klausel
Berufsunfähigkeit im Sinne dieser Bedingungen ist die Berufsunfähigkeit infolge Dienstunfähigkeit. Berufsunfähigkeit infolge Dienstunfähigkeit liegt von Beginn an vor, wenn es sich bei der versicherten Person um eine Soldatin auf Zeit bzw. einen Soldaten auf Zeit, eine Berufssoldatin bzw. einen Berufssoldaten, handelt und diese ausschließlich infolge Krankheit, Verletzung des Körpers oder Kräfteverfalls, die ärztlich nachzuweisen sind, gesundheitlich beeinträchtigt und zur Erfüllung ihrer Dienstpflichten dauernd unfähig ist und deshalb wegen allgemeiner Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzt oder entlassen worden ist.
Schlussfolgerung: Hier sind mindestens zwei Tatbestandsvorraussetzung notwendig. Erkennbar an der Formulierung – und….und….und
So gegenübergestellt ist der Unterschied zwischen diesen beiden Klauseln deutlich erkennbar und zeigt auf, welche Stolpersteine es geben kann.
Des Weiteren gibt es auch bei der Beantragung der versicherten Leistungen einige Unterschiede, bei der die BU mit echter DU-Klausel deutliche Vorteile hat.
Leistungsbeantragung
Während es bei einer echten DU-Klausel ausreicht, das Gutachten des Arztes der Bundeswehr einzureichen, aus dem die Dienstunfähigkeit hervorgeht, muss man bei der unechten DU-Klausel umfangreiche Unterlagen nachweisen.
Bei Versicherung A (echte DU-Klausel) findet keine separate Leistungsprüfung statt, bei Versicherung B (unechte DU-Klausel) wird der ganz normale BU-Leistungsprozess durchgeführt, bei dem der Versicherer die endgültige Entscheidung trifft.
Und jetzt die Frage: Welche dieser Klauseln will man als Soldat, der sich jeden Tag zahlreichen Risiken aussetzt, lieber in seinen Versicherungsbedingungen stehen haben?
Die Antwort dürfte nicht schwer fallen.
Weitere wichtige Unterschiede
- die Formulierung der Kriegsklausel und die Versicherung von Auslandseinsätzen mit Mandat und ohne, innerhalb und außerhalb der Natostaaten, etc.
- die maximal mögliche Versicherungsdauer
- die versicherbare maximale DU/ BU-Rente
- ob und welche Wartezeiten beim Versicherungsschutz einzuhalten sind
- welche Vertragsanpassungen während der Dienstzeit und nach Ausscheiden
aus der Bundeswehr möglich sind - und weitere …
FAZIT
Im Lehrgang „Ausbildungsleiter militärischer Nahkampf“ wurde uns damals eine clevere Methode vermittelt, mit denen wir sehr effektiv Ausbildungsinhalte greifbar machen können. Eine Methode möchten wir hier gern als Fazit und Empfehlung nutzen.
Diese lautet
Problem – Lösung schnell – Lösung langsam
Problem
Soldat möchte sich gegen das Risiko der Dienstunfähigkeit absichern und sucht nach der besten Versicherungslösung. Kennt die Unterschiede und Fallstricke einer Dienstunfähigkeitsversicherung nicht.
Lösung schnell
Der Soldat sucht im Netz nach einer Dienstunfähigkeitsversicherung für Soldaten, nimmt das erstbeste Suchergebnis und beantragt diese Versicherung. Ohne Vergleich, ohne Recherche und ohne Beratung.
Lösung langsam
Soldat meldet sich bei Soldatenfreunde.de und vereinbart einen Onlinetermin mit einem Soldatenberater. Dort werden seine individuellen Bedürfnisse und Wünsche erfasst und er wird mit dem nötigen Wissen ausgestattet.
Der Berater berechnet alle in Frage kommenden Versicherungen und vergleicht sie zusammen mit dem Soldaten. Im Anschluss kann der Soldat ein auf sich abgestimmtes Angebot buchen und ist optimal absichert. Und das Beste daran, unsere Beratung ist für dich komplett kostenfrei!
P.S. Das ist ein bewährter Weg und geht ehrlich gesagt auch ziemlich schnell 🙂
Liebe Soldaten, nutzt für diese existenziell wichtige Entscheidung bitte einen unserer auf Soldatenabsicherung spezialisierten Experten.
Wir freuen uns auf euch!
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